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Maingau

Was ist der Elfer?

Was ist eigentlich ein Elferrat und was macht so ein Elfer?

Diese Frage ist schnell geklärt. Ein Elfer gehört dem Elferrat an und trägt ein korallenrotes Sakko mit schwarzem Revers, eine schwarze Hose, ein weißes Hemd, eine schwarze Fliege, ein paar weiße Handschuhe, ein Paar schwarze Socken in polierten Tanzschuhen und die entsprechende Elferratskomiteemitgliedsmütze. Das ganze wird geschmückt mit den persönlichen Orden.

Damit wäre zumindest das äußere Erscheinungsbild geklärt. Die zweite Frage ist schon schwerer zu beantworten: Was macht der Elfer denn nun?

Seit Jahrzenten kursiert das Gerücht "Die sitze doch nur da und mache nix!". Sicher mache die nix auf der Bühne als gut auszusehen und den Präsidenten während dem Programm zu unterstützen.

Wenn das Programm anfängt, haben die Elfer ihre Arbeit nämlich schon geschafft. Es gibt schließlich jede Menge organisatorische Aufgaben zu bewältigen.  Jede Menge logistisches Know- How, und geballte Man- Power beim Aufbau der Bühne werden gebraucht und beim Dekorieren der Narrhalla gefordert. Aber die Elfer schaffen das! Dann darf der Elfer auch mal "nur" auf der Bühne sitzen und konzentriert einem etwa 6 Stunden langem Programm folgen, applaudieren, anfeuern und mitschunkeln.

"Jeder Elferrat steht und fällt mit seinem Präsidenten!"

Das ist wahr, aber auch nicht. Keiner kann ohne den anderen. Die Präsidenten geben ihrem Elfer ein Gesicht, äußerlich und in der Aufgabenverteilung.

Beim ersten Nachkriegspräsidenten Heinrich Jäger war der Saal konzertant bestuhlt (ohne Tische) und alle Elfer trugen ihren besten schwarzen Anzug, sorgfältig dekoriert mit Orden und der Kappe.

Früher trug man die Zacke der Kappe noch nach hinten, was heute aber eine Unart ist, die nur noch zu später Zeit nach den Sitzungen irrtümlich vorkommt. Damit signalisiert der Elfer, dass er sich nun auf dem Rückzug befindet.

Unser Ehrenpräsident Heinz Mark führte die legendären lila Sakkos ein. Es gab immer freie Kost und Logis im Hause Mark.

Es folgte als Präsident Willi Coloseus und als Sakko ein blaues Teil mit silbernem Revers mit passender Kappe. Trotzdem passte der Sakko nie, warum bleibt wohl ein Mysterium. Manche sagen, aus den jungen Elfern wurden stattliche Männer mit Format.

Es folgten weiterhin Gerald Brehler, Lothar Mark, Rudi Ott und unser amtierender Präsident Peter Otto. Sie alle haben ihre Elfer in den korallenroten Sakko gesteckt. Damit waren endlich die richtigen Sakkos gefunden, das Formatwachstum hatte aufgehört.

Elfer zu sein ist einfach etwas besonderes, das könnte ihnen jeder der ehemaligen und amtierenden Elfer bestätigen! Nur manchmal hat man noch 3 Tage nach einem der berühmten Elfer- Workshops Schmerzen, nicht im Kopf wegen des Alkohols, sondern im Bauch, wegen des Lachens.

Wer wissen möchte, wie das mit der geheimnisvollen Elfervereidigung so ist und was es noch zu entdecken gibt: Nur Mut, wir beißen nicht!

Aber Vorsicht! Aus einem kurzen Stell-dich-ein kann ganz schnell eine lebenslange Verbindung werden.
 

Die Jugendelfer

Lustig, freundlich, jung, dass sind alles Eigenschaften, die zu den Jugendelfern passen!

Jeder kennt die fastnachts Aktiven in den roten Westen und mit den charakteristischen Kappen, doch was sind die Aufgaben eines Jugendelfers? Eigentlich gar nicht so viele, hauptsächlich haben sie die Aufgabe gute Laune zu verbreiten und alle zum Mitmachen zu motivieren.

Als Jugendelfer ist man überall live mit dabei. Nicht nur ,dass man während den Sitzungen direkt mit auf der Bühne sitzt, sondern man gehört auch zum „Hofstaat“ und ist eigentlich dem/r Präsidenten/in, seinem/r Vizepräsident/in bzw. dem Prinzenpaar untergeordnet.

Praktisch wird die Gruppe zur Zeit von Denise Affetuoso und Sylke Jansen geleitet.

Als ein Teil des „Hofstaats“ ist man auch bei den meisten Staatsbesuchen dabei, falls es mal nicht klappt aus terminlichen Gründen ist dies kein (großes) Problem, da die Jugendelfer eine der flexibelsten Gruppen ist. Daher kann man diese Gruppe auch super mit anderen Gruppen kombinieren (auch mit Auftritten während den Sitzungen).

Nachdem geklärt wurde was die Elfer eigentlich so machen kommt jetzt die Frage wer darf mitmachen? Die Antwort ist, natürlich jeder, der Lust und Spaß an der Fastnacht hat und gerne mit netten und freundlichen Leuten Zutun hat. Da man als Jugendelfer aber eine gewisse Verantwortung hat muss man mindestens 12 Jahre sein und darf bis 18 Jahre dabei bleiben, da spätestens ab da die „große“ Bühne ruft.

Falls ihr euch für die Jugendelfer anmelden wollt könnt ihr dies gerne über die Geschäftsstelle tun über die man dann weitergeleitet wird, aber auch Aktive in unserer Fastnacht geben gerne Auskunft.  

Euer Jugendpräsident
Yves-Joel Grimm

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