In den Osterferien sind vier Trainer die weite Reise ins ferne Japan angetreten, um das Entstehungsland des Judos näher kennen zu lernen. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten in Tokyo haben wir uns zuerst den Eishoji-Tempel angeschaut. Was ist der Bezug vom kleinen buddhistischen Tempel zum Judo? Dort hat der Gründer Jigoro Kano sein erstes Dojo aufgemacht auf 12 Matten. Am Seiteneingang des Tempels steht, wenn man genau hinschaut, ein Schriftzug dazu.

Am Folgetag besuchten wir den Kodokan, das ist die Gründungsschule des Judos, welche sich fußläufig zu unserem Hotel befand. Dort befinden sich auf 8 Stockwerken ein Museum, ein Shop und viele Mattenflächen, die zu Trainingszwecken genutzt werden.

Julia und Christian haben sich extra für ein zwei stündiges Training angemeldet und erfolgreich Verbesserungen für  ihre Wettkampfkata mitnehmen können. Insgesamt war es ein eindrucksvolles Gefühl dort auf der Matte zu stehen. Nach dem Training sind wir mit den anderen in den 8. Stock gefahren, um uns das offene Training im Hauptdojo anzuschauen. Es ist eine sehr große und schöne Halle auf der von vier Trainern unterschiedliche Inhalte gelehrt wurden. Durch den Logenplatz konnte die Matte gut beobachtet werden, ohne die Trainierenden zu stören.

Julia und Christian haben sich extra für ein zwei stündiges Training angemeldet und erfolgreich Verbesserungen für  ihre Wettkampfkata mitnehmen können. Insgesamt war es ein eindrucksvolles Gefühl dort auf der Matte zu stehen. Nach dem Training sind wir mit den anderen in den 8. Stock gefahren, um uns das offene Training im Hauptdojo anzuschauen. Es ist eine sehr große und schöne Halle auf der von vier Trainern unterschiedliche Inhalte gelehrt wurden. Durch den Logenplatz konnte die Matte gut beobachtet werden, ohne die Trainierenden zu stören.

Einen weiteren sehr spannenden Ausflug haben wir zu einem kleinen High School Class Training etwas außerhalb des Zentrums gemacht. Dort war der Heimverein von Takahide Haraguchi, der vor über 10 Jahren für Ravensburg gekämpft hatte. Bei einem Turnier in Lohr entstand der Kontakt zwischen ihm und Julia.

Das war ein schöner Glücksfall und wir konnten uns das ganze Training anschauen und sehen wie die Schüler Judo praktizieren. Besonders ist uns aufgefallen, wie jedes Kind zu uns kam und uns mit einer Verbeugung begrüßt hatte. So ist es üblich in Japan.

Zum Abschluss der Judo-Sehenswürdigkeiten haben wir einen Tagesausflug nach Yokohama gemacht, da dort im Hafen der frühere Luxus-Liner „Hikawa Maru“ als Museum besichtigt werden kann. Unser Judomeister erzählte mir früher die judobezogene Geschichte zu diesem Schiff, dass dort  Jigoro Kano auf der Rückreise von Kairo nach Tokyo gestorben ist (1938) mit der Aussage das  „Maru“ auf Deutsch „Schiff“ heißt. Das werden wir wohl nie vergessen.

Insgesamt war der Urlaub ein voller Erfolg mit vielen Eindrücken aus dem Land des Judos.